Komplizierte Technik und Technologie ist nötig, damit auch in Zukunft bestes Wasser aus unseren Wasserhähnen kommt


Blogartikel erstellt von Karl-Heinz Völler und Susanne Spilker-Gottwald

(August 2024) Wo und wie der Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land (WTL) über 50 Mio. Euro in den letzten Jahren in Ibbenbüren investiert hat, ließen wir uns gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten Jürgen Coße und unserem Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer von WTL-Geschäftsführer Thomas Meyer sehr eindrücklich im Neubau des Wasserwerkes in Dörenthe präsentieren.

Im Rahmen seiner Sommertour machte Jürgen Coße Station bei uns in Dörenthe. Begleitet wurde er von unserem Bürgermeister, der übrigens auch Verbandsvorsteher des WTL ist. WTL-Geschäftsführer Thomas Meyer begrüßte uns als „erste Gäste“ im neuen Sitzungsaal des Wasserwerkes, der noch deutlich als Baustelle zu erkennen ist. Die Fertigstellung des gesamten Neubaus ist für Ende 2024 geplant. Eingeführt durch einen Vortrag und anschließend praxisnah in einem ca. 1-stündigen Rundgang zeigten uns Meyer und seine zuständigen Projektverantwortlichen Völler und Albers das Ergebnis der umfangreichen Baumaßnahmen im WTL-Netz zur Optimierung der Netzinfrastruktur zwischen dem Wasserwerk Brochterbeck und Dörenthe sowie den Anbindungen zu den im Versorgunggebiet verteilten Hochbehältern.

Begleitet wurden alle Baumaßnahmen durch den Ausbau von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie. Die Wasseraufbereitung im Bereich des Brunnenfeldes in Dörenthe wurde durch geschlossene Sickeranlagen und neue Vertikalbrunnen optimiert. Im Umfeld des neuen Wasserwerks wurde die Wasserentnahmestelle am Dortmund-Ems-Kanal erstellt, die in Zukunft die geschlossenen Sickeranlagen im Brunnenfeld Dörenthe mit dem nötigen Wasser zur Anreicherung des Grundwassers versorgen wird.

Wir alle waren sehr beeindruckt von der kompakten und bauvolumensparenden Bauweise der drei Gebäudeteile sowie der komplexen Technik, die unsere Trinkwasserversorgung für die Zukunft sichern wird. Das neue Gebäude in Dörenthe lässt sich in drei Bereiche aufteilen: die Grauwasseraufbereitung, die Reinwasserbehandlung und den Technik-/Verwaltungstrack, der beide Teile voneinander trennt.

„Vielen von uns ist es gar nicht bewusst, wie viel Technik und Know-how notwendig ist, damit das Trinkwasser aus dem Wasserhahn kommt.“, so das Fazit von Jürgen. „Wir können wirklich stolz darauf sein, dass wir diese Expertise und dieses Unternehmen hier in der Region haben. Diese Investitionen sind bedeutend für das Unternehmen und die Region und damit wichtig und richtig.“, so Jürgen weiter.

 
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