Equal Pay Day - Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
Am 6. März ist in diesem Jahr der Equal Pay Day. Aber nur deshalb, weil wir ein Schaltjahr haben. Ansonsten wäre er wie im Vorjahr einen Tag später. Was steckt hinter diesem Tag? Der Equal Pay Day soll symbolisch zeigen, wie lange Frauen im Vergleich zu Männern (bei gleicher Qualifikation und gleichem Job) unentgeltlich weiterarbeiten müssten, um den gleichen Lohn zu erreichen, den die Männer bereits zum Jahresende erzielt haben. Dies sind stolze 66 Tage unentgeltliche Weiterarbeit, da Frauen in Deutschland leider immer noch durchschnittlich 18 % weniger als Männer verdienen. Beim sogenannten "Gender Pay Gap" hat sich leider immer noch nicht viel gebessert.
"Höchste Zeit also für equal pay!"
So lautet das diesjährige Motte des Equal Pay Days und stellt den Zusammenhang von Zeit und Geld in den Fokus. Wie frei sind Frauen und Männer darin, wie sie ihre Zeit nutzen? Noch immer arbeiten Frauen fast dreimal so häufig in Teilzeit wie Männer, da meist Frauen den Großteil der Care-Arbeit übernehmen. Diese Diskrepanz bei der Arbeitszeit ist mitverantwortlich für den Gender Pay Gap von 18 Prozent. Was muss sich ändern, damit Care-Arbeit, Erwerbsarbeit und Freizeit paritätisch aufgeteilt werden können?
Wir als SPD Frauen aus Ibbenbüren möchten euch mitnehmen und euch unterschiedliche Aspekte rund um das Thema "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" verdeutlichen.
"Höchste Zeit also für equal pay!"
So lautet das diesjährige Motte des Equal Pay Days und stellt den Zusammenhang von Zeit und Geld in den Fokus. Wie frei sind Frauen und Männer darin, wie sie ihre Zeit nutzen? Noch immer arbeiten Frauen fast dreimal so häufig in Teilzeit wie Männer, da meist Frauen den Großteil der Care-Arbeit übernehmen. Diese Diskrepanz bei der Arbeitszeit ist mitverantwortlich für den Gender Pay Gap von 18 Prozent. Was muss sich ändern, damit Care-Arbeit, Erwerbsarbeit und Freizeit paritätisch aufgeteilt werden können?
- Ist die 4-Tage-Woche eine Lösung oder verkürzte Vollzeit?
- Was können Jobsharing oder Digitalisierung dazu beitragen?
Wir als SPD Frauen aus Ibbenbüren möchten euch mitnehmen und euch unterschiedliche Aspekte rund um das Thema "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" verdeutlichen.
Klappe 1: Wir erklären euch, warum das Thema Equal Pay für uns SPD Frauen seit jeher so wichtig ist.
Klappe 2: Was bedeutet eigentlich "Lohnlücke?
Frauen verdienen immer noch 18 % weniger als Männer - bei gleicher Qualifikation und gleichem Job.
Umgerechnet auf das Jahr würden sie damit statistisch gesehen bis zum 6. März unentgeltlich weiterarbeiten müssen, um das Lohnniveau der Männer zum Jahresende zu erhalten.
Im Jahr 2023 lag der Equal Pay Day einen Tag später: am 7. März 2024. Aber nicht, weil sich die Lohnlücke in diesem Jahr verkleinert hat, sondern weil 2024 ein Schaltjahr ist. Wir können also leider keine Verbesserung feststellen beim Thema Lohngerechtigung bei Frauen.
Umgerechnet auf das Jahr würden sie damit statistisch gesehen bis zum 6. März unentgeltlich weiterarbeiten müssen, um das Lohnniveau der Männer zum Jahresende zu erhalten.
Im Jahr 2023 lag der Equal Pay Day einen Tag später: am 7. März 2024. Aber nicht, weil sich die Lohnlücke in diesem Jahr verkleinert hat, sondern weil 2024 ein Schaltjahr ist. Wir können also leider keine Verbesserung feststellen beim Thema Lohngerechtigung bei Frauen.
Klappe 3: Warum verdienen Frauen eigentlich häufig weniger?
Die Gründe sind schnell gefunden:
Frauen arbeiten viel häufiger in Teilzeit, sind generell viel stärker in Berufsfeldern unterwegs, die schlechter bezahlt werden (Bsp. Pflege und soziale Berufe) und kümmern sich auch viel häufiger um die Pflege der Angehörigen.
Frauen sind darüber hinaus im Gegensatz zu Männdern viel seltener in Führungspositionen zu finden. Das bessert sich langsam. In der Top-Management-Etage sind Frauen aber immer noch seltene Ausnahmen. Die Quotenregelung bei DAX-Unternehmen hilft - aber noch nicht genug!
Frauen arbeiten viel häufiger in Teilzeit, sind generell viel stärker in Berufsfeldern unterwegs, die schlechter bezahlt werden (Bsp. Pflege und soziale Berufe) und kümmern sich auch viel häufiger um die Pflege der Angehörigen.
Frauen sind darüber hinaus im Gegensatz zu Männdern viel seltener in Führungspositionen zu finden. Das bessert sich langsam. In der Top-Management-Etage sind Frauen aber immer noch seltene Ausnahmen. Die Quotenregelung bei DAX-Unternehmen hilft - aber noch nicht genug!